Sauerstofftherapie

Beim Einatmen gelangt Sauerstoff in die Lungen und wird über das Blut im Körper verteilt. Beim anschließenden Ausatmen wird Kohlendioxid aus dem Körper entfernt. Tritt ein Mangel an Sauerstoff im Blut auf, können lebenswichtige Organe nicht mehr ausreichend versorgt werden. Bei einer solchen Atemnotsituation werden von uns Sauerstoff und ggf. Medikamente verabreicht, um die Versorgung mit Sauerstoff zu verbessern.

Liegt eine chronische Erkrankung vor, kann neben einer medikamentösen Therapie zudem eine Sauerstoff-Langzeittherapie erforderlich sein.  Mit dieser soll eine Verbesserung der Lebensqualität sowie der Lebensprognose erreicht werden. Um eine Entlastung des Herzens und anderer Organe zu erreichen, muss mindestens 12 bis 16 Stunden am Tag Sauerstoff inhaliert werden. Die exakte Menge des zugeführten Sauerstoffes wird hierfür durch mehrere Blutgasanalysen festgesetzt.